Paris hat die künstlerische Identität von Khatia Buniatishvili zutiefst geprägt, und mit dieser Playlist präsentiert sie eine liebevolle Hommage an die Stadt. „Paris war und wird immer ein wichtiger Teil meiner Träume und meiner Wirklichkeit bleiben“, sagt sie gegenüber Apple Music. „Die Musik, die ich ausgewählt habe, verschmilzt auf natürliche Weise mit einem leichten, tiefgründigen, glücklichen, schmerzhaften und verträumten Realismus.“ Ihre Paris-Playlist ist zum Teil ein musikalisches Porträt der französischen Metropole, sie enthält aber auch Werke, zu denen sie eine persönliche und intime Verbindung hat. „Einige der Musiker:innen aus der Playlist kannte ich persönlich, war sogar mit ihnen befreundet. Andere hätte ich gerne gekannt, aber ihre Musik reicht aus, um tiefe Dankbarkeit für ihre großherzige Genialität zu empfinden.“ Auch zwei Titel von Buniatishvilis Soloalbum „Labyrinth“ aus dem Jahr 2020 sind zu hören: Serge Gainsbourgs „La Javanaise“ und Erik Saties hypnotische „Gymnopédie Nr. 1“. Mit dem Herzstück ihrer Playlist verneigt sie sich vor einer Künstlerin, die wie Buniatishvili schon in jungen Jahren großes Talent bewies: der englischen Cellistin Jacqueline du Pré. Du Prés Einspielung von Gabriel Faurés „Élégie“ ist „sinnlich und doch unantastbar“, sagt Buniatishvili. „Vollkommen lebendig und doch flüchtig. Momentan und ewig.“ Hör dir die bewegende Ode an eine Stadt an, die Buniatishvili für immer im Herzen tragen wird.