Neuerscheinung
- 20. FEB. 2024
- 19 Titel
- Barber's Adagio and other Romantic Favorites for Strings · 1996
- Bernstein Conducts Barber and Schuman (Expanded Edition) · 1959
- Concerto: One Night in Central Park · 2011
- Barber: Adagio for Strings - Copland: Appalachian Spring, Rodeo & Billy the Kid · 2013
- Mozart - Best of · 1994
- Schnabel & Rodzinsky: A Mozat Festival · 2008
- John Williams: A Gathering of Friends · 2022
- Barber: Adagio for Strings - Copland: Appalachian Spring, Rodeo & Billy the Kid · 2013
- Beethoven: Concerto No. 5 in E-Flat Major for Piano and Orchestra, Op. 73 "Emperor" · 1962
- J.S. Bach, Schoenberg, Mozart · 2013
Essenzielle Alben
- Das emotional intensive „Adagio“, das Barber ursprünglich als zweiten Satz für sein Streichquartett, op.11 komponierte, entwickelte eine Eigendynamik, als er es für Streichorchester arrangierte und die New Yorker Philharmoniker es auf einer internationalen Tournee spielten. Eine Generation später begeisterte Leonard Bernstein mit dem gleichen Orchester und der vorliegenden leidenschaftlichen Interpretation des Stücks. Die ergreifende Komposition ist ein starker Kontrapunkt zu den beiden Werken von Copland: das pastorale „Appalachian Spring“ und die ausgelassene Ballettmusik „Rodeo“. Mit einem der besten Dirigenten und zwei der herausragendsten Komponisten der USA ist dieses Album nichts weniger als eine kompakte Einführung in Amerikas Beitrag zur klassischen Musik.
- Es ist wohl vor allem dem Dirigenten und Komponisten Leonard Bernstein zu verdanken, dass George Gershwin mit seiner Musik einen Platz unter den ganz Großen der modernen Klassik der 1950er- und 1960er-Jahre fand. Mit Bernstein am Dirigentenpult wirken Gershwins bekannteste sinfonische Werke „Rhapsody In Blue“ und „Ein Amerikaner in Paris“ noch frischer und lebendiger, als sie es sowieso schon sind. Zusammen mit Bernsteins eigenen Kompositionen wie den rhythmusbetonten Sinfonischen Tänzen der „West Side Story“ und der dramatischen Filmmusik zu „Die Faust im Nacken“ ergeben diese Werke ein überzeugendes Gesamtbild der beiden bekannten amerikanischen Komponisten.
Playlists
- Das Orchester zählt zu den Top-Ensembles der USA.
Infos zu New York Philharmonic
Das New York Philharmonic gilt allgemein als das älteste Orchester der USA und ist ein echtes Schwergewicht, einerseits als innovativer Bewahrer von Traditionen, andererseits als Wegbereiter für neue Werke. Die 1842 gegründete Institution brauchte Jahrzehnte, um Stabilität zu finden, zu wahrer Größe erblühte sie unter Theodore Thomas, der 1877 sein 14-jähriges Engagement als Dirigent begann. Auf ihn folgte Anton Seidl im Jahr 1891, dem Jahr, in dem die Carnegie Hall eröffnet wurde (und die bis 1962 ihr Zuhause war). 1921 fusionierte das „Phil“ mit dem New Yorker National Symphony Orchestra unter der Leitung von Chefdirigent Willem Mengelberg, und 1928 mit der New York Symphony Society. Ab 1930 stand Arturo Toscanini als alleiniger Dirigent an der Spitze des Orchesters, das nach seinem Rücktritt 1936 von einer Reihe von Gastdirigenten geleitet wurde. Mit Leonard Bernstein, 1957 zum Musikdirektor ernannt, erhielt erstmals ein gebürtiger Amerikaner diesen Posten. Bernsteins Amtszeit festigte den Ruf des Orchesters: Er startete ein ehrgeiziges Auftragsprojekt, moderierte die CBS-Fernsehserie „Young People’s Concerts“ und veranlasste den Umzug des Orchesters ins Lincoln Center. Bernsteins Nachfolger wurde 1971 Pierre Boulez, bevor Zubin Mehta und Kurt Masur die Institution ins 21. Jahrhundert führten. 2002 übernahm Lorin Maazel das Ruder, 2008 dirigierte er den historischen Auftritt des „Phil“ in Nordkorea. Ihm folgten 2009 Alan Gilbert und 2018 Jaap van Zweden, der den zukunftsorientierten Ruf der New Yorker Philharmoniker weiter stärkte.
- HERKUNFT
- New York, NY, United States
- GEGRÜNDET
- 1842
- GENRE
- Klassik