Neuerscheinung
- 10. SEPT. 2024
- 36 Titel
- Barber's Adagio and other Romantic Favorites for Strings · 1996
- Mozart: Symphonies No. 40 & No. 41 "Jupiter" · 1993
- Gershwin: Rhapsody in Blue - An American in Paris · 1958
- Beethoven: Concerto No. 5 in E-Flat Major for Piano and Orchestra, Op. 73 "Emperor" · 1962
- Ténors - Pavarotti, Domingo, Carreras · 1984
- Gershwin: Rhapsody in Blue - Copland: Appalachian Spring - Barber: Adagio for Strings · 1983
- Bernstein Conducts Brahms (The Symphonies and Orchestral Works) · 2004
- Barber: Adagio for Strings - Copland: Appalachian Spring, Rodeo & Billy the Kid · 2013
- Beethoven: String Quartet No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 131; String Quartet No. 16 in F Major, Op. 135 · 1992
- Beethoven: Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 "Emperor" · 1991
Essenzielle Alben
- Mit diesen Aufnahmen feiern der virtuose Geiger Renaud Capuçon und Dirigent Dennis Russell Davies bedeutende Jahrestage: den 80. Geburtstag von Philip Glass und das 30. Jubiläum seines Konzerts für Violine, das hier zusammen mit Leonard Bernsteins „Serenade“ neu eingespielt wurde. Die Berührungslinien dieser einflussreichen Komponisten des 20. Jahrhunderts sind unüberhörbar.
- Das emotional intensive „Adagio“, das Barber ursprünglich als zweiten Satz für sein Streichquartett, op.11 komponierte, entwickelte eine Eigendynamik, als er es für Streichorchester arrangierte und die New Yorker Philharmoniker es auf einer internationalen Tournee spielten. Eine Generation später begeisterte Leonard Bernstein mit dem gleichen Orchester und der vorliegenden leidenschaftlichen Interpretation des Stücks. Die ergreifende Komposition ist ein starker Kontrapunkt zu den beiden Werken von Copland: das pastorale „Appalachian Spring“ und die ausgelassene Ballettmusik „Rodeo“. Mit einem der besten Dirigenten und zwei der herausragendsten Komponisten der USA ist dieses Album nichts weniger als eine kompakte Einführung in Amerikas Beitrag zur klassischen Musik.
- Es ist wohl vor allem dem Dirigenten und Komponisten Leonard Bernstein zu verdanken, dass George Gershwin mit seiner Musik einen Platz unter den ganz Großen der modernen Klassik der 1950er- und 1960er-Jahre fand. Mit Bernstein am Dirigentenpult wirken Gershwins bekannteste sinfonische Werke „Rhapsody In Blue“ und „Ein Amerikaner in Paris“ noch frischer und lebendiger, als sie es sowieso schon sind. Zusammen mit Bernsteins eigenen Kompositionen wie den rhythmusbetonten Sinfonischen Tänzen der „West Side Story“ und der dramatischen Filmmusik zu „Die Faust im Nacken“ ergeben diese Werke ein überzeugendes Gesamtbild der beiden bekannten amerikanischen Komponisten.
Playlists
- Pianist, Dirigent, Komponist – ein außerordentliches Multitalent
- Seine Werke prägten das neuere Musiktheater von Musical bis Oper.
Infos zu Leonard Bernstein
Leonard Bernstein, eines der größten musikalischen Talente in der Geschichte der USA, war in den verschiedensten Bereichen erfolgreich: Orchestermusik, Broadway-Musicals, Ballett, Film und Fernsehen. Geboren 1918 in Lawrence, Massachusetts, studierte er Komposition an der Harvard University und Dirigat am Curtis Institute of Music sowie am Tanglewood Music Center. Schon früh schien es, als würde das Dirigentenpult der Platz seiner Wahl werden. 1943 wurde Bernstein ohne jede Probe an die New Yorker Philharmonie berufen, um für den erkrankten Bruno Walter einzuspringen, womit seine weltweite Karriere als Dirigent begann. Doch bald wurde er als potenzieller Retter des amerikanischen Musicals gehandelt. Der Grund: Bühnenwerke wie „On the Town“, (1944), „Wonderful Town“ (1953), „Candide“ (1956) und der spätere Kassenschlager „West Side Story“ (1957). In seiner Sinfonie- und Chormusik setzte sich Bernstein mit religiösen und philosophischen Themen auseinander, vor allem in der „Sinfonie Nr. 3, ‚Kaddish‘“ (1963), den jazzigen „Chichester Psalms“ (1965) und dem vielschichtigen „Mass“ (1971). Bernsteins Rolle als musikalischer Direktor der New Yorker Philharmoniker von 1958 bis 1969 bot die größte Plattform für seine kommunikativen Talente: Er setzte sich für Werke von Gustav Mahler und Jean Sibelius ein und präsentierte die im Fernsehen übertragenen „Young People’s Concerts“. Als 1989 die Berliner Mauer fiel, dirigierte er zwei Aufführungen von Ludwig van Beethovens „Neunter“; einmal im Osten und einmal im Westen der Stadt. Er starb 1990.
- HEIMATORT
- Lawrence, United States of America
- GEBOREN
- 1918
- GENRE
- Klassik