Klassik

  • Donizetti: La favorite, A. 58
    Donizetti: La favorite, A. 58

    Annalisa Stroppa, Javier Camarena, Florian Sempey, Evgeny Stavinsky, Edoardo Milletti, Caterina Di Tonno, Donizetti Opera Orchestra & Riccardo Frizza

  • Mozart, You Drive Me Crazy!
    Mozart, You Drive Me Crazy!

    Golda Schultz, Antonello Manacorda & Kammerakademie Potsdam

  • Mondonville: Le Carnaval du Parnasse
    Mondonville: Le Carnaval du Parnasse

    Alexis Kossenko, Hélène Guilmette, Mathias Vidal, Hasnaa Bennani, Les Ambassadeurs ~ La Grande Écurie & Gwendoline Blondeel

  • Destouches: Télémaque & Calypso
    Destouches: Télémaque & Calypso

    Les Ombres, Antonin Rondepierre, Emmanuelle De Negri, Margaux Blanchard, Sylvain Sartre & Isabelle Druet

  • Moravec: The Shining
    Moravec: The Shining

    Lyric Opera of Kansas City & Gerard Schwarz

  • Cimarosa: L'Olimpiade
    Cimarosa: L'Olimpiade

    Christophe Rousset, Les Talens Lyriques, Josh Lovell, Rocío Pérez, Marie Lys, Maite Beaumont, Mathilde Ortscheidt & Alex Banfield

  • Camille Saint-Saëns: Déjanire
    Camille Saint-Saëns: Déjanire

    Orchestre Philharmonique De Monte-Carlo, Kazuki Yamada, Kate Aldrich, Julien Dran, Anaïs Constans, Jérôme Boutillier, Anna Dowsley & Choeur de l'Opéra de Monte-Carlo

Info

Klassische Musik ist nicht einfach nur ein Musik-Genre sondern wohl das emotionalste Genre überhaupt. Sie ist zugleich Heimat der respektiertesten Musiker der Menschheitsgeschichte, Sammlung anspruchsvollster Symphonien und der Soundtrack für das Leben, zu dem du immer wieder zurückkehren kannst. Über die Zeit kamen und gingen viele verschiedene Musikstile: Die klassische Musik überdauerte; durch höchstes musikalisches Können, durch Ausnahmetalente, die sie hervorbrachte, fesselnde Kompositionen und das raffinierte Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente. Dabei ist jedes klassische Stück zu Anfang eine kleine, feine Idee oder ein Funke im Kopf des Komponisten, der diesen mit Feder und Blatt in einer Partitur ausarbeitet. Erst dann wird ihm von begnadeten Musikern Leben eingehaucht. Auf eine Art und Weise, wie sie nur von einem Chor, einem Orchester und echten Instrumenten geleistet werden kann – komplexe Klangkörper, deren Entwicklung einen Höhepunkt der menschlichen Kultur darstellen. Große Namen und mit nichts vor oder nach ihnen vergleichbare Stücke schafften es in die Ruhmeshalle der Musikgeschichte. Wie beispielsweise die „Johannes-Passion“ von Johann Sebastian Bach: Eine der größten Kompositionen der deutschen Musik, und doch auch wieder nur ein kleiner Bruchteil des Gesamtkunstwerks der klassischen Musik. Um seine Vielfältigkeit zu ordnen, wird das Genre in drei bedeutende Zeitalter unterteilt: das Barock-Zeitalter (etwa von 1600-1750), die Klassik im engeren Sinne (etwa von 1750-1820) und die Romantik (etwa von 1820-1910). Das Maß an Kreativität, das allein über diese Dekaden in die klassische Musik mit einfloss, ist überwältigend. Sie sind geprägt von herausragenden Künstlern, die sie am Leben hielten, angeführt von einem gottesfrommen Johann Sebastian Bach über einen leidenschaftlichen Ludwig van Beethoven bis hin zum genialen Wolfgang Amadeus Mozart. Noch heute lassen sich Künstler unterschiedlichster Musikarten von der klassischen Musik inspirieren und definieren das Genre auf ihre Art und Weise neu, darunter große Dirigenten wie Herbert von Karajan oder Leonard Bernstein. Aber auch moderne Musiker wie Jascha Heifetz, Luciano Pavarotti und Glenn Gould verewigten ihr Verständnis der klassischen Musik und führten so ihr zeitloses Erbe fort.

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