Als typische Vertreter der Barockmusik (Beginn des 17. bis Mitte des 18. Jahrhunderts) erwecken diese vier Meisterwerke des italienischen Komponisten Antonio Vivaldi jede der Jahreszeiten, nach denen sie benannt sind, zum Leben. Sie wurden für Solovioline und Orchester geschrieben und bestehen aus jeweils drei Sätzen – zwei schnellere am Anfang und am Ende und ein langsamerer Mittelteil. Die von Vivaldi eingesetzten Kontraste und ausdrucksstarken, virtuosen Effekte waren für die damalige Zeit revolutionär. Ganz in diesem Geist setzt die niederländische Violinistin Janine Jansen moderne Instrumente ein, reduziert das Orchester jedoch auf die für das Barock typische solistische Besetzung. Zu hören ist eine eindringliche Aufnahme, die Werktreue und innovative Interpretation überzeugend in Einklang bringt.
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