

Jeder fängt mal klein an. Dies gilt auch für einen Meister seines Fachs wie Lang Lang. Auf der Höhe seines Schaffens besinnt sich der Pianist auf seine Anfänge am Klavier zurück: Werke wie Bachs Präludium aus dem „Wohltemperierten Klavier“, Beethovens „Für Elise“ oder Chopins „Regentropfen-Prélude“ hat jeder Klavierschüler gelernt – unter Lang Langs magischen Händen werden die vermeintlichen Anfängerstücke jedoch zu einem genialen Understatement. Dazu gesellen sich Stücke von Neoklassik-Stars wie Yann Tiersen, Ryūichi Sakamoto oder Max Richter, die Kanon seiner Favoriten zeitgenössisch ergänzen.