Mozarts letzte Komposition war sein „Requiem“, ein Werk von überwältigender Schönheit, das seither der Maßstab für geistliche Vokalmusik ist. Die Trauermesse wurde von dem verarmten und im Sterben liegenden Mozart für einen anonymen Auftraggeber komponiert. Die mysteriösen Umstände ihrer Entstehung dienten Peter Shaffer als Inspiration für das Theaterstück und den Film „Amadeus“. Die vorliegende Aufnahme unter der Leitung des Dirigenten Nikolaus Harnoncourt bringt diese mystische Stimmung hervorragend zum Ausdruck. Der Österreicher schaffte es, die vielfältigen Nuancen des Stücks herauszuarbeiten, ohne dessen dramatische Intensität zu schmälern. Die Symbiose aus einem kompakten Orchester mit historischen Instrumenten und einem ausdrucksstarken und perfekt harmonierenden Chor hat diese Interpretation aus dem Jahr 2004 schnell zur neuen Referenzaufnahme für das „Requiem“ gemacht.
- Friedrich Gulda, Wiener Philharmoniker & Claudio Abbado
- Arthur Rubinstein
- The Sixteen & Harry Christophers
- René Jacobs, RIAS Kammerchor & Akademie für Alte Musik Berlin
- Jacqueline du Pré, Dame Janet Baker & London Symphony Orchestra
- London Symphony Orchestra & André Previn
- Leonard Bernstein, New York Philharmonic & Columbia Symphony Orchestra