Zu einer Zeit, als schwarze Musiker kaum im Radio liefen und auf sogenannten ‚Race'-Labels veröffentlichten, brachten die Mills Brothers - die tatsächlich vier Brüder aus Ohio waren - afroamerikanische Musik mit einer Leichtigkeit in den Mainstream, die sie gegenüber den damals dominierenden Orchester-Schmachtfetzen unwiderstehlich machte. Ihre Vokal-Arrangements machten ab den späten 20ern Furore mit perfekten Harmonien, die den Blues mit Soul versüßten. 50 Millionen Exemplare verkauften ihre über 2000 Aufnahmen - Zeit die Mills Brothers neu zu entdecken, etwa mit dieser Playlist!