Neuerscheinung

- 27. SEPT. 2024
- 15 Titel
- Chopin: Polonaises · 1990
- Sibelius & Glazunov: Violin Concertos · 2015
- Rachmaninov: Piano Concerto No. 2 & Rhapsody on a Theme of Paganini · 1972
- Beethoven: Symphony No. 6 · 1982
- Ultimate Piano Classics: The Essential Masterpieces · 1983
- Moonlight Sonata · 1983
- Moonlight Sonata · 1983
- Chopin: Nocturnes & Four Ballades · 1983
- Dvořák: Cello Concerto - Bruch: Kol Nidrei · 1983
- Rachmaninov: Piano Concerto No. 2 & Rhapsody on a Theme of Paganini · 1972
Richtungsweisende Alben
- Das zweite Klavierkonzert von Rachmaninow ist eines der wegweisenden Werke der Romantik, in dem sich ein lyrischer Dialog zwischen großem Orchester und dem Solisten entwickelt. Der Komponist Sergej Rachmaninow war als Pianist eine Berühmtheit seiner Zeit und trat bei der Premiere des Konzerts im Jahr 1901 höchstpersönlich als Solist auf. In den darauffolgenden Jahren wurde das Stück zu einem Standardwerk der Klaviermusik und die Verwendung in mehreren Filmen, darunter in David Leans klassischem Liebesfilm „Begegnung“ aus dem Jahr 1945, hat seine Popularität zusätzlich gesteigert. Die vorliegende Aufnahme mit dem exzellenten London Symphony Orchestra unter der Leitung von André Previn zeigt das tiefe Verständnis des russischen Pianisten Wladimir Aschkenasi für Rachmaninow.
Playlists
- Der Pianist und Dirigent liebt die russische Tradition ebenso wie die großen Romantiker.
Infos zu Vladimir Ashkenazy
Der russische Pianist und Dirigent Vladimir Ashkenazy ist einer der ganz Großen der klassischen Musik. Sein Sergei Rachmaninow ist unvergleichlich: So nahm er 1972 mit André Previn und dem London Symphony Orchestra das Klavierkonzert Nr. 3 (1909) auf, das überwältigend intensiv und zugleich völlig natürlich klingt. In dieser Zusammenarbeit entstanden auch fesselnde Aufnahmen der Konzerte von Sergei Prokofjew, die die Verspieltheit und pianistische Virtuosität des Komponisten widerspiegeln. Als Kammermusiker begeisterte Ashkenazy gemeinsam mit Itzhak Perlman mit Ludwig van Beethovens Violinsonaten – die Funken sprühen geradezu in der „Kreutzersonate“ (1803) – und mit Pjotr Tschaikowskis „Klaviertrio a-Moll“ (1882), das Ashkenazy mit Perlman und Lynn Harrell auf ihrer Aufnahme von 1981 meisterhaft interpretierte. Er wurde 1937 im damaligen Gorki als Sohn eines Pianisten und einer Schauspielerin geboren und trat im Alter von acht Jahren in die Moskauer Zentrale Musikschule ein. Zehn Jahre später begann er sein Studium am Moskauer Konservatorium und baute sein Repertoire mit Wolfgang Amadeus Mozart, Beethoven und russischen Komponisten auf. 1963 verließ er die UdSSR und zog zunächst nach London. Mitte der 70er-Jahre wurde er als Dirigent aktiv und bewies seine Stärke auf dem Podium mit frühen Aufnahmen von Tschaikowskis „Symphonien Nr. 4-6“ mit dem Philharmonia Orchestra. Bevor er 2020 in den Ruhestand ging, war er Chefdirigent des Royal Philharmonic Orchestra in London, der Tschechischen Philharmonie und des Sydney Symphony Orchestra. Damit erfüllte er sich den Traum eines Menschen, der, wie er es ausdrückte, schon immer Dirigent sein wollte, aber zufällig Klavier spielte.
- AUS
- Gorky, Russia
- GEBOREN
- 1937
- GENRE
- Klassik