Wie in einem unendlichen Bewusstseinsstrom kommunizieren Bill Evans und Jim Hall auf „Undercurrent“ miteinander. Ein Jazz-Duo, ganz ohne Bassgruppe, zudem mit relativ ähnlichen Klangfarben besetzt – es war ein Wagnis, als der Pianist und der Gitarrist 1962 gemeinsam diese Aufnahmen schufen. Doch es wurde zum Beweis dafür, dass nicht immer klare Strukturen vorhanden sein müssen, um Schönheit zu schaffen. Traumwandlerisch spielen sich die Künstler melodische Elemente und Akkordfärbungen zu. Nichts bleibt unbeantwortet, alles bleibt offen, so das Credo dieser außergewöhnlichen Zusammenarbeit.
Andere Versionen
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