Irish Roots

Irish Roots

Daniel Hopes Urgroßvater stammte aus Waterford in Irland. Dieses irisches Erbe erforscht der in Südafrika geborene Violinist auf einem wunderbar stimmungsvollen Album mit traditionellen und klassischen Stücken. Den Anfang macht die Tradition: In „Morning Nightcap“ liefert Hope muntere Licks gemeinsam mit den Blechflöten und Dudelsäcken der Gruppe Lúnasa, die auch im späteren Verlauf an dem spritzigen Tanzstück „The Minor Bee“ mitwirkt. Das Air Ensemble – ein weiterer Grundpfeiler dieser Aufnahme – steuert den knisternden Reel „The Red-Haired Boy“ und eine zu Herzen gehende Version von „O’Carolan’s Farewell to Music“ bei. Auf der klassischen Seite präsentiert Hope eine funkelnde Interpretation eines Violinkonzerts von Antonio Vivaldi, der ein beliebter Komponist im Dublin des 18. Jahrhunderts war, und die rhapsodische „Phantasy“ der irischen Komponistin Ina Boyle von 1926. Sir James und Lady Jeanne Galway übernehmen die Flöten im ergreifenden „Danny Boy“, kuriert von Hope mit jener Zuneigung und Empathie, die das ganze Album durchzieht.

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