Bis heute hat Solána Imani Rowe alias SZA mehrere Millionen Tonträger verkauft. Dabei gelang der Sängerin mit ihrer dritten EP „Z“ (2014) auch der kommerzielle Durchbruch – nicht zuletzt wegen der experimentellen Crossover-Nummer „Babylon“, die sie gemeinsam mit Kendrick Lamar aufnahm. 2017 folgte ihr gefeiertes Debütalbum „Ctrl“, auf dem fluffiger Soul, modern-poppiger R&B und vereinzelte Grunge-Anleihen in einem idiosynkratischen Sound zusammenfanden. Gleich fünf GRAMMY-Nominierungen waren der Lohn für so viel künstlerische Souveränität und Fantasie.