Element of Crime

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Dass Element of Crime einen Hang zum Experimentellen haben, bewies die Band bereits mit ihrem Namen. Angelehnt an den surrealen Kultfilm von Lars von Trier aus dem Jahr 1984, war das Zeichen eindeutig: Tiefe, Melancholie und Ironie treiben Element of Crime an. Hervorgegangen 1985 aus der Westberliner New Wave-Welle, kreierte die Band ihren eigenen Sound aus Rock, Folk, Blues, Chanson und Shanty. Dabei waren die Anfänge wacklig. Bandgründer Sven Regener und Jakob Ilja standen nach dem englischsprachigen Debütalbum „Basically Sad“ 1986 vor einigen Wechseln, wodurch letztendlich das Saxofon durch die Trompete ausgetauscht wurde – bald eine Trademark ihres Sounds. Mit dem von John Cale produzierten „Try to Be Mensch“ gelang 1987 dann der Durchbruch. Nach weiteren Hitalben wie „The Ballad Of Jimmy & Johnny“ (1989) wagten Element of Crime 1991 den Umschwung und schoben mit „Damals hinterm Mond“ das erste komplett deutschsprachige Album nach – auch das ein Erfolg. Die Öffnung für Akkordeon, Streicher und Bläser katapultierte Werke wie „Weißes Papier“ (1993) in die Charts, gefolgt von „Psycho“ (1999) oder „Immer da wo du bist bin ich nie“ (2009). Auch in den 2010er-Jahren verlor die Band niemals ihre Begeisterung für experimentelle Musik, ganz im Gegenteil: „Lieblingsfarben und Tiere“ (2014), „Schafe, Monster und Mäuse“ (2018) sowie „Morgens um vier“ (2023) avancierten zu Hits. Es kommt nicht von Ungefähr, dass Bandleader Regener mit seinen Geschichten über den (semi-)fiktiven Herrn Lehmann auch als Buchautor Erfolge feiert – seine Gabe, tiefe Emotionen in glanzvolle Wortpoesie zu gießen, macht Element of Crime zum nie berechenbaren Inventar der deutschen Musikszene.

HERKUNFT
West Berlin, Germany
GEGRÜNDET
März 1985
GENRE
Rock

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