Die neue Veröffentlichung auf dem Hauslabel des Chicago Symphony Orchestra widmet sich Anton Bruckners neunter Sinfonie, die er bekanntlich vor seinem Tode nicht mehr vollenden konnte. Unter der Leitung von Chefdirigent Riccardo Muti spielt das Chicago Symphony Orchestra ebenso beseelt wie diszipliniert und zeigt ein weiteres Mal die Größe Bruckners und die Qualität der Musiker. Angeblich soll Bruckner seine letzte Arbeit „dem lieben Gott“ gewidmet haben, und auch wenn diese Überlieferung nicht frei von Zweifeln ist, so hört man doch die religiöse Ergriffenheit, die Bruckner in seinen letzten Jahren erfüllte.
- Berliner Philharmoniker & Sir Simon Rattle
- Hilde Gueden, Wiener Philharmoniker, London Philharmonic Orchestra & Clemens Krauss
- New York Philharmonic & Leonard Bernstein
- Robin Ticciati & Scottish Chamber Orchestra
- Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Bernard Haitink
- René Jacobs, RIAS Kammerchor & Freiburger Barockorchester