Nach langem Warten war es 2014 endlich wieder soweit: Beck war zurück. Und das Album, das er mitbrachte, ist nicht weniger als ein Partnerstück zu seinem gefeierten „Sea Change“. Becks ruhigere Seite dominiert also und diese bietet durch erstklassige Produktion verfeinerten Folk-Rock. Mit bedächtigen, liebevoll komponierten Songs taucht er ein in die Melancholie und besingt sie mit seiner hohen Stimme so glasklar und treffsicher wie noch nie. Das bringt „Morning Phase“ in die goldene Mitte zwischen Schwermut und Leichtigkeit, mit einem Beck, der vor allem als Produzent experimentiert, bei der Musik aber auf seine Stärken setzt.
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