Dvořák: Symphonies Nos. 7-9

Dvořák: Symphonies Nos. 7-9

In der Musik von Antonín Dvořák finden die verschiedensten Einflüsse zusammen. Zwar ist sie tief in der Romantik verwurzelt – aber auch die Klassik und die Volkslieder des heimatlichen Böhmens hinterließen ihre Spuren. Während seiner Zeit in den USA forschte Dvořák zudem nach so etwas wie dem amerikanischen musikalischen Selbstverständnis. In den hier versammelten letzten drei Sinfonien vereinen sich all diese Impulse mit einer Grandezza, die von Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic regelrecht zelebriert wird. In der oft aufgenommenen neunten „New World“-Sinfonie ist es vor allem das melancholische Englischhorn-Solo im „Largo“, das zu begeistern weiß. Das Finale der „Symphony No. 8 in G Major“ ist in der Art und Weise, auf die sich ausgelassene Hochstimmung und außergewöhnliche Sensibilität abwechseln, ebenfalls unerreicht. Die in dunkleren Tönen gehaltene „Symphony No. 7 in D Minor“ schließlich ist herrlich pointiert angelegt – und damit eine Spielwiese, auf der die Musiker:innen des Los Angeles Philharmonic zur Höchstform auflaufen.

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