Getragen und friedlich, dann jedoch wieder kriegerisch aufbrausend, magisch und mystisch zugleich – dank der vielfältigen Klangfarben gehört die Orchestersuite „Die Planeten“ des englischen Komponisten Gustav Holst heute zu den populärsten Werken der modernen Klassik. Jeder Satz der 1916 entstandenen Suite trägt den Namen eines der damals bekannten und nach römischen Gottheiten benannten sieben Planeten: vom dröhnenden Kriegsgott Mars über Jupiter, Sinnbild der Fröhlichkeit, bis hin zu Saturn, dem „Bringer des Alters“. Die musikalischen Themen sind durch ihre Verwendung in vielen Fernseh- und Filmproduktionen einem breiten Publikum bekannt. Die eindrucksvolle Aufnahme der Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle belegt die außerordentlich nuancenreiche Orchestrierung durch Holst und zeigt die kosmische Dimension dieses Werkes.
- National Symphony Orchestra, Kennedy Center, London Philharmonic Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Sir Malcolm Sargent & Eduard van Beinum
- Chicago Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra & Sir Georg Solti
- Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Esa-Pekka Salonen
- Sir Adrian Boult, London Philharmonic Orchestra & London Symphony Orchestra
- Chicago Symphony Orchestra & Daniel Barenboim
- London Symphony Orchestra, Sir Colin Davis, Barry Tuckwell, Rafael Frühbeck de Burgos, Antonio Pappano & Felix Schmidt
- Gothenburg Symphony Orchestra & Neeme Järvi