In Joe „King“ Oliver fand Louis Armstrong schon während seiner Jugend einen musikalischen Mentor, der seine Spieltechnik und improvisatorischen Fähigkeiten maßgeblich prägte. Die 1923 aufgenommenen Sessions der beiden sind wild und in ihrer polyphonen Verspieltheit ein erstes Lebenszeichen des Jazz. Ergänzt werden diese Aufnahmen durch sieben Stücke, die von den Red Onion Jazz Babies unter Armstrongs Ägide 1924 aufgenommen wurden.