Diese Klavierkonzerte der tschechischen Meister Dvořák und Martinů sind eine ebenso ungewöhnliche wie lohnenswerte Kombination. Die Bamberger Symphoniker unter der Leitung von Jakub Hrůša legen ein mustergültiges Fundament, auf dem der junge tschechische Pianist Ivo Kahánek sein herausragendes Talent beweist. Dvořáks Klavierkonzert in g-Moll klingt magisch und wirft die Frage auf, warum es nicht zum Standardrepertoire vieler Ensemble gehört. Nicht weniger beeindruckend ist seine Interpretation von Martinůs Klavierkonzert Nr. 4 „Incantation“. Im Jahr 1956 in einer fast filmmusikalisch anmutenden Sprache komponiert, erlebt es hier eine temperamentvolle Einspielung, die dem Zuhörer noch lang im Gedächtnis bleiben wird.
- Gothenburg Symphony Orchestra & Santtu-Matias Rouvali
- Berliner Philharmoniker & Zubin Mehta
- Utah Symphony & Thierry Fischer
- Wiener Philharmoniker & Herbert von Karajan
- Minnesota Orchestra & Osmo Vänskä
- Antwerp Symphony Orchestra & Philippe Herreweghe
- London Symphony Orchestra & John Eliot Gardiner