Auf „Montara” fing Bobby Hutcherson mehrere Jazz-Strömungen der mittleren 1970er-Jahre ein: die vom Fusion angestoßene Fokussierung auf den Groove, Latin Jazz mit Samba- und Salsa-Rhythmen sowie den Drang nach guten Vibes. Wie auf fast allen seinen Bandleader-Alben setzt Hutcherson mit seinem Vibrafon die Band in Szene statt sich selbst als Solist – auch wenn er dieses Können im Titelstück großartig vorführt. Ein weiteres Highlight ist die rasante Interpretation von Santanas „Oye Como Va”.
- 1966
- 1971
- 1965
- 1999