GOD DID

GOD DID

Für abergläubische Menschen kann die Zahl 13 eine Unglückszahl sein. Zum Glück geht DJ Khaled mit seinem 13. Album keinerlei Risiken ein und stellt ein weiteres starbesetztes Werk vor, das von spektakulären Rap-Kollaborationen geprägt ist. Seine Strahlkraft in der Branche dürfte stärker sein als jemals zuvor, denn er versammelt Hip-Hop-Schwergewichte und zeitgenössische Hitgarant:innen auf eine Weise, die seine Projekte wie Großereignisse wirken lässt. Im Titeltrack finden sich JAY-Z, Lil Wayne und Rick Ross zu einer triumphalen Ehrenrunde ein, die von einer großartigen John Legend-Hook veredelt wird.Im Gegensatz zu „KHALED KHALED“ aus dem Jahr 2021, das mit Features von Justin Bieber und Timberlake für ordentlich Pop-Appeal sorgte, konzentriert sich der „We the Best“-Labelchef bei „GOD DID“ eher auf Hip-Hop, betont seine inoffizielle Rolle als Kurator des Genres, der mit seinem Talent als Strippenzieher hinter den Kulissen und seinem Ruf als zuverlässiger Vertragspartner in der Branche unmöglich erscheinende Crowd-Pleaser realisiert.Die alten Bekannten Drake und Future haben gleich mehrere Auftritte – Ersterer stolziert mit Lil Baby durch „STAYING ALIVE“. Zweiterer geht gemeinsam mit SZA „BEAUTIFUL“ ganz retro an. Die Grenzen zwischen Drill und Trap verschwimmen, wenn Lil Durk, 21 Savage und Roddy Ricch in „KEEP GOING“ aggressiv werden. Zum ersten Mal sichert sich Khaled ein lang ersehntes Eminem-Feature auf einem Remix von „USE THIS GOSPEL“ und bringt damit die beiden „Greatest Of All Time“-Kandidaten zum ersten Mal seit „Forever“ (2009) wieder auf einem Track zusammen.

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