LAS QUE NO IBAN A SALIR

LAS QUE NO IBAN A SALIR

Mit seinem spontanen dreistündigen Insta-Livestream aus der Quarantäne unterhielt Bad Bunny am 2. Mai 2020 weltweit 300.000 Fans, die ebenfalls zu Hause festsaßen. Dabei spielte der Latin-Superstar auch Ausschnitte aus einer Handvoll bisher unveröffentlichter Songs. Während Bad Bunny begeistert performte, stellte sich seinem Publikum die Frage, wie viel neues Material „El Conejo Malo“ wohl noch in der Schublade hat. Und voilà: Keine drei Monate nach „YHLQMDLG“ folgt nun ein weiterer unverhoffter Release des Puerto Ricaners: „LAS QUE NO IBAN A SALIR“, zu Deutsch: „Die, die nicht vorhatten, herauszukommen“.Vom CD-Rohling auf dem Cover, das an Kanyes Album „Yeezus“ erinnert, bis hin zur Demo-Qualität der zehn Songtitel versprüht das Werk den gleichen unfertigen Charme wie der Live-Stream: weder abgemischt noch gemastert und mit einem unverstellten Blick auf Bad Bunnys Arbeitsprozess. Wer das Event aufmerksam verfolgt hat, wird einige Tracks wiedererkennen, vor allem den donnernden Opener „SI ELLA SALE“ und die brillante Trap-Nummer „BENDICIONES“. Für alle anderen ist das selbstproduzierte Werk ein aufregendes, beinahe indiskret anmutendes Hörerlebnis – wie der begehrte Zugriff auf die Festplatte eines der wichtigsten Künstler unserer Zeit./br>Und als ob zehn bisher unveröffentlichte Songs nicht schon Grund genug zum Feiern wären, bringt Bad Bunny auch noch Freunde mit: Die allmächtigen Zion & Lennox schauen als Feature-Gäste auf „ MÁS DE UNA CITA“ vorbei, während Reggaeton-Star Don Omar dem jungen König auf dem treibenden „PA‘ ROMPERLA“ seinen Segen gibt. Und wie schon mit dem ungezügelten „Safaera“ von „YHLQMDLG“ bringt Bad Bunny diesmal mit „BAD CON NICKY“ und Señor Jam im Schlepptau den Club zum Beben.

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