Herbert von Karajans Begabung, Orchestern einmalig emotionale Spielarten entlocken – aber auch seine kontroverse Mitläuferschaft in der Zeit des Nazi-Regimes – üben auch lange nach seinem Tod eine besondere Faszination sowohl auf die Hörer:innen seiner über 300 Aufnahmen für die Deutsche Grammophon wie auch Historiker:innen aus. Geboren in Salzburg, begann seine musikalische Karriere bereits im Kindesalter, als er sich als hervorragender Pianist erwies. Mit den Berliner und Wiener Philharmonikern verband der Dirigent eine besondere Beziehung. Die vorliegende Aufnahme von Anton Bruckners Siebter Sinfonie ist die letzte, die Karajan wenige Monate vor seinem Tod im Jahr 1989 dirigierte. Unter seiner Leitung macht das Weltklasseorchester diese Interpretation unverwechselbar.
- Berliner Philharmoniker & Zubin Mehta
- Chicago Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra & Sir Georg Solti
- Chicago Symphony Orchestra & Carlo Maria Giulini
- Berliner Philharmoniker, Eugen Jochum & Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
- London Symphony Orchestra & Mariss Jansons
- Berliner Philharmoniker, Karl Böhm & Staatskapelle Dresden
- Anne-Sophie Mutter, Emil Gilels, Max Bruch & Mstislav Rostropovich