

Experimentell beginnt Vijay Iyer sein im Jahr 2014 eingespieltes Album „Break Stuff“. Jeder Titel führt den Hörer in ein neues, bis dahin unbekanntes Kaleidoskop von Klängen und Klangfarben. Der Pianist, der einen Abschluss in Physik und Mathematik aus Yale vorweisen kann, ist Iyer zum Erneuerer des klassischen Jazz geworden und verbindet Meditatives wie in „Blood Count“ mit der Präzision des akustischen Backbeats in „Hood“ oder „Chorale“. Dabei bezieht er sich gern auf die Tradition seiner US-Heimat, auf Stücke von Strayhorn, Monk und Coltrane.