Ein House-Album, dessen Samples aus Körpergeräuschen bestehen? Matthew Herbert macht's möglich. Nachdem der britische Soundkünstler auf „Around the House“ (1998) Haushaltsgeräusche als Kernmaterial nutzte, ist nun der Mensch seine Klangquelle. Auch wenn man es den Tracks, die zwischen Micro-House und jazziger Electronica pendeln, nicht immer anhört: Hier wurden tatsächlich keine Sounds von der Stange benutzt. Herbert verfremdet seine Aufnahmen teilweise so lange, bis man ihren Ursprung nicht mehr erkennen kann.
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