Ballbreaker

Ballbreaker

Es scheint zu passen, dass beim letzten AC/DC-Album des 20. Jahrhunderts wieder Schlagzeuger Phil Rudd dabei ist. Damit ist 1995 die Kerngruppe zusammen, die schon im Jahr 1980 das wegweisende „Back in Black“ aufgenommen hatte. Diese unglaublich solide Besetzung hat außerdem davon profitiert, dass mit Rick Rubin jemand am Mischpult stand, der wusste, was echter Hardrock ist, nämlich nicht musikalische Finesse oder Komplexität, sondern hämmernde Riffs, Leidenschaft und Refrains, die einem die ganze Nacht nicht mehr aus dem Kopf gehen. Mit Songs wie „Hard as a Rock“ und „Burnin' Alive“, die beide hymnische Qualitäten aufweisen, bringen es AC/DC auf den Punkt. Die Songtitel sind zwar reißerisch und anzüglich wie eh und je, allerdings weisen Titel wie „Hail Caesar“ und „The Furor“ auch politische Brisanz auf.

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