Mal nass und stürmisch, mal sonnig und warm – so unvergleichlich wechselhaft ist es im April. Auf und ab geht es im Frühlingsmonat auch mit den Gefühlen – zumindest Tim Bendzkos Ansicht nach. Und dementsprechend facettenreich sind auch die Lieder auf dem Album: Poppig gute Laune wechselt sich mit leiser tiefgängiger Melancholie ab. Rhythmische Bässe, tanzbare Melodien, aber auch jazzige Klavierklänge mixt der Singer-Songwriter, der 2011 mit seinem erklärten Ziel „Nur noch kurz die Welt retten“ erstmals die Charts stürmte. Er tritt gewohnt gekonnt mit eingängigen Texten auf – von fröhlich bis nachdenklich. Gefühle stehen bei Bendzko im Vordergrund: Sie sind es, die er in seinen Liedern einfangen und beschreiben will. Authentische Songs wie „Für Dich“ zeigen, wie eindrücklich ihm das gelingt.