Tief und innig, anspruchsvoll und diffizil ist das Cellokonzert von Robert Schumann. Es fordert vom Solisten also gleichermassen Gefühl wie Virtuosität – und hat in Sol Gabetta eine Interpretin der Extraklasse gefunden. Die argentinische Cellistin fegt mit Verve und Herz durch die drei nahtlos miteinander verbundenen Sätze und beweist auf diesem Album auch ihr Gespür für die kleinere Form: „5 Stücke im Volkston“, „Adagio und Allegro“ sowie die „Fantasiestücke Op. 73“ schlagen unter ihren sensiblen Fingern Funken.