Tanz

Pulsierende Rhythmen bilden den Kern von Fatma Saids Playlist. „Tanz war das Thema meines Albums ‚Kaleidoscope‘“, erklärt die Sopranistin, „und diese Playlist ist die dazugehörige Erweiterung – einschliesslich persönlicher Lieblingsstücke, zu denen ich gerne tanze.“ Eines dieser Lieblingsstücke ist „Oblivion“ von Astor Piazzolla. „Es ist ein Tango, aber viel freier als ein traditioneller, rhythmischer Tango“, erklärt Said. „‚Oblivion‘ bedeutet so viel wie Vergessenheit – wenn du die Augen schliesst, führt dich die Melodie an längst vergessene Orte und Zeiten.“ Dynamischer ist „Shall We Dance“ aus Richard Rodgers & Oscar Hammersteins „The King and I“, das im gleichnamigen Musical erklingt, wenn der Hauslehrer den Königskindern das Tanzen beibringt. Ein Auszug aus George Bizets „Carmen“ begeistert mit Sinnlichkeit: Die „Habanera“ wird gesungen von der legendären Maria Callas. „Sie ist sehr verführerisch“, sagt Said. „Sie erklärt Carmens Sicht auf die Liebe und warnt diejenigen, in die sie sich verliebt.“ Said zeigt auch ihre eigenen unvergesslichen Auftritte – darunter „Je veux vivre“, eine Arie im Walzertakt aus Charles Gounods „Roméo et Juliette“. „Juliette ist so naiv und leidenschaftlich und erzählt uns, wie sie das Leben in jedem Moment voll und ganz leben möchte, wie in einem Traum.“

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