Es sind die dynamischen Rhythmen und mitreissenden Melodien, die in miHoYo-Spielen wie „Genshin Impact“ und „Honkai: Star Rail“ die Kulisse bilden – für grandiose Landschaften, epische Handlungsstränge und kleine, intime Momente. Ähnlich wie die einzigartigen Kulturen dieser Spielwelten sind auch die orchestralen Fantasien von Yu-Peng Chen und anderen zeitgenössischen Komponist:innen unverwechselbar. Sie greifen Elemente aus Volks- und Weltmusik auf und schaffen anhand typischer Instrumente eigene Klangidentitäten: Pipa und Guqin für das prunkvolle „Liyue“, Shakuhachi und Koto für das von Japan inspirierte „Inazuma“, Glasharfe für die Belle Époque-Anmutung von „Fontaine“. Durch die Verschmelzung klassischer Traditionen mit der digitalen Ästhetik des 21. Jahrhunderts entstehen Klanglandschaften, die bei Gamer:innen und Nicht-Gamer:innen gleichermassen den Nervenkitzel des Spiels heraufbeschwören.