Neuerscheinung
- 26. APR. 2024
- 43 Titel
- Jurowski conducts Stravinsky, Vol. 3 (Live) · 2024
- Holst: The Planets · 2010
- Beethoven: Concerto No. 5 & Piano Sonata No. 28 · 2007
- Jurowski Conducts Stravinsky, Vol. 1 (Live) · 2022
- Beethoven: Concerto No. 5 & Piano Sonata No. 28 · 2007
- Tchaikovsky: The Complete Symphonies · 2009
- Tchaikovsky: Symphonies Nos. 4 & 5 · 2009
- Shostakovich: Piano Concerti & Piano Quintet · 2011
- Shostakovich: Piano Concerti & Piano Quintet · 2011
- Jurowski Conducts Stravinsky, Vol. 1 (Live) · 2022
Essenzielle Alben
- Ludwig van Beethoven war einer der großen Klaviervirtuosen seiner Zeit. Seine besondere Vorliebe für dieses Instrument brachte Kompositionen hervor, die nicht nur sein musikalisches Leben prägten, sondern auch zukunftsweisend für die Klaviermusik waren. Das im englischen Sprachraum unter dem Titel „Emperor“ bekannte Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur ist Beethovens berühmtestes Klavierkonzert und gleichzeitig die Krönung seiner mittleren Schaffensperiode. Ergänzt wird es auf diesem Album durch die Klaviersonate Nr. 28 aus seinem Spätwerk und den ersten Satz der in Beethovens früher Schaffensphase entstandenen „Mondscheinsonate“. Durch ihr filigranes, aber auch kraftvolles und ausdrucksstarkes Spiel vermittelt die französische Pianistin Hélène Grimaud ein besonderes Gefühl der Unausweichlichkeit und kommt damit unserer heutigen Wahrnehmung des Komponisten sehr nahe.
- Berlin kann sich glücklich schätzen: Zur Spielzeit 2017/2018 wird Wladimir Michailowitsch Jurowski Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters der Stadt. Diese Live-Einspielung der berühmten Tschaikowski-Sinfonien zeigt nochmal, dass man ihn in London schmerzlich vermissen wird. Dermaßen organisch, intensiv und kraftvoll haben nur wenige Weltklassedirigenten ihr Orchester und ihren Tschaikowski im Griff. Ein Hörgenuss von Anfang bis Ende!
Playlists
- Der grosse Dirigent zeigt in den verschiedensten Genres Brillanz und Einfühlungsvermögen.
Singles und EPs
Infos zu Vladimir Jurowski
Bekannt für seine Mischung aus unvorhersehbarer Interpretation und prägnanter Musikalität, hat sich der Dirigent Vladimir Jurowski als einer der gefragtesten Stars seines Fachs etabliert. Er wurde 1972 in Moskau geboren und studierte zunächst am Konservatorium der Stadt, bevor seine Familie 1990 nach Deutschland übersiedelte und Jurowski sein Studium an den Musikhochschulen in Dresden und Berlin fortsetzte. 1995 stellte er beim irischen Wexford Festival mit Nikolai Rimski-Korsakows „Die Mainacht“ seine Fähigkeiten erstmals international unter Beweis – was zu seinem Debüt am Londoner Covent Garden mit Giuseppe Verdis „Nabucco“ führte. Er wurde zum Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera (2001-13) ernannt und pflegte eine lange, erfolgreiche Beziehung zum London Philharmonic Orchestra: 2003 als Erster Gastdirigent sowie 2006 als Erster Dirigent (bis 2021). Seit 2017 ist Jurowski Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, 2021 wurde er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München. Während er hauptsächlich russisches Repertoire aufgenommen hat, bewies Jurowski mit Einspielungen zeitgenössischer Werke – darunter ein dem britischen Komponisten Julian Anderson gewidmetes Album (2013) und die Weltpremiere von „Utopia“ (2019) des russischen Komponisten Vladimir Martynov – immer wieder aufs Neue sein breit aufgestelltes künstlerisches Engagement.
- URSPRUNG
- Moscow, Russia
- GEBOREN
- 4. April 1972
- GENRE
- Klassik