Genkidama

Genkidama

Seit dem Echo-Skandal war es still geworden um Farid Bang. Eine Auszeit? Keinesfalls. Gut 40 Songs schrieb der Rapper in den vergangenen zwei Jahren – die besten erscheinen nun auf „Genkidama“. Wer hier angesichts des an Kendrick Lamar erinnernden Albumcovers denkt, dass Farid Hamed El Abdellaoui nun seine private, zarte Seite zeigt, liegt falsch. Stattdessen macht Farid Bang erneut das, was er am besten kann: Sprüche klopfen, Gegner mit seinen scharfen Texten abhängen und ab und an – eine im deutschen Hip-Hop selten vorkommende – Selbstironie beweisen. Das tut er auf „Genkidama“ mit der Unterstützung eines Querschnitts durch die erste deutsche Hip-Hop-Liga. Und weil das für jemanden wie Farid nicht genug ist, hat er sich zudem zwei seiner US-Lieblingskünstler aufs Album geholt: Rick Ross und French Montana zählen zu den weiteren beeindruckenden Feature-Gästen. „Genkidama“: Das war einer der mächtigsten Angriffe in der Kultserie „Dragonball“ – und auch Farid schafft es auf Album Nr. 8 mit voller Power zurückzuschlagen. 

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