Allen Kritikern zum Trotz verfolgte Samuel Barber seine musikalische Vision stetig. Zu einer Zeit, als Experimentalismus und neue Musik aufkamen, konzentrierte er sich auf schöne Melodien und konventionelle Harmonien, wie man sie aus der Romantik kannte. Mit seinem „Adagio for Strings“ gelang er schnell zu Ruhm und komponierte neben diesem Stück einige weitere bemerkenswerte Werke. Seine Oper „Vanessa“ wurde in der Met und die „Sonate op. 26“ von keinem geringeren als Vladimir Horowitz uraufgeführt.