Was haben Pop-Punk-Posterboy Pete Wentz, Top-40-Queen Selena Gomez und EDM-Superstar David Guetta gemeinsam? Sie alle wurden früh in den Bannkreis von Bebe Rexha gezogen. Die 1989 in Brooklyn geborene Sängerin und Songwriterin hat ihre Spuren an vielen Orten der kontemporären Musiklandschaft hinterlassen, sei es durch ihre hochkarätigen Songwriting-Credits, ihre zahlreichen Team-ups oder ihre brutal ehrlichen, aber unbestreitbar spritzigen Dance-Pop-Hits. Es war Wentz, der Rexhas Potenzial entdeckte: 2010 lud der Fall Out Boy-Gründer sie ein, mit selbstbewussten Vocals sein kurzlebiges Elektro-Nebenprojekt Black Cards aufzupeppen. Als Solokünstlerin feierte Rexha zunächst Erfolge als Songschreiberin für Gomez („Like a Champion“) und Eminem („The Monster“) sowie als Gastsängerin auf David Guettas Top-10-Knaller „Hey Mama“ von 2015. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihre eigene Debüt-EP „I Don’t Wanna Grow Up“. Auf ihr fanden sich Songs, die Rexhas Pop-Smartness mit der Bereitschaft paarten, tief in die eigenen Emotionen zu gehen. Der Startschuss für eine Laufbahn, die bis heute von einem roten Faden durchzogen wird: Das ist Bebes Souveränität, die sie sowohl im Pop als auch im Country verortet und auf Dance- und Hip-Hop-Tracks ebenfalls leuchten lässt. Ne-Yo, Rita Ora und The Chainsmokers sind nur einige der Künstler:innen, mit denen sie über die vergangenen Jahre zusammenarbeitete.