GUTS

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Vor zwei Jahren eroberte Olivia Rodrigos Debütalbum „SOUR“, eine Sammlung von Alt-Pop-Hymnen über gescheiterte Beziehungen, die Herzen ihrer Fans. Die Sängerin gewann zudem gleich mehrere Apple Music Awards: Neben der Auszeichnung für das Beste Album nahm sie auch den Award für den Besten Song des Jahres für ihren viralen Hit „drivers license“ und den für die Newcomer:in des Jahres entgegen. Auf „GUTS“ zeigt sie nun ihren Facettenreichtum – und auf sehr ungeschminkte Art das Innenleben in diesem eigenartigen Schwebezustand zwischen Jugend und Erwachsensein. Musikalisch packt sie diese Schnappschüsse in durchaus ruppige Gitarren-Songs, die mal in den melodiösen Punk der 2000er, mal in den Alternative-Rock der 1990er und mal in den Punk und Wave der Spätsiebziger blicken. Aber auch die große Hymne ist immer noch ihr Ding, nachzuhören in „vampire“ oder „making the bed“ – eine Power-Ballade über die alltägliche Überforderung. Traurig, aber auch mitreißend und mit höchstem Identifikationspotenzial.

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