Cinema

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Alexandre Tharaud stellte in den letzten Jahren seine Vielseitigkeit häufig unter Beweis: Er überzeugte nicht nur mit seinem Blick auf Meister wie Maurice Ravel oder Jean-Philippe Rameau, sondern auch mit mehreren Ersteinspielungen aus der modernen Klassik. Mit diesem Album nimmt er die Hörer:innen mit in seine Kindheit, direkt vor den Fernseher der Großeltern, wo seine Leidenschaft für Filmmusik ihre Wurzeln hat. Ganze 51 Stücke sind es, die seine Liebe zum Thema unterstreichen. Tharauds Heimat Frankreich ist stark vertreten: So finden sich Georges Delerues eindringliches „Camille“ aus Jean-Luc Godards „Die Verachtung“ und Yann Tiersens hypnotischer Walzer „Die fabelhafte Welt der Amélie“. Das internationale Kino wird ebenfalls beleuchtet, wobei John Williams, Ennio Morricone und Philip Glass zu den Komponist:innen gehören. Tharauds Spiel ist durchweg anspruchsvoll und elegant; Vanessa Paradis, der Dirigent Antonio Pappano mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und die Sopranistin Sabine Devieilhe verleihen dieser erstklassig zusammengestellten Sammlung noch mehr Starqualität.

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