Fazıl Say nähert sich zwei zentralen Figuren der französischen Musik mit Verstand und Gefühl. Debussys klangschöne „Préludes“ erweckt der türkische Ausnahmepianist mit zarter Zurückhaltung, subtiler Farbsetzung und intimer Tongebung zum Leben. In Saties „Gnossiennes“ und „Gymnopédies“ erweist er dem französischen Konzeptkomponisten die Ehre, indem er seine kostbaren Miniaturen in ehrfürchtiger Perfektion, doch stets mit einem schelmischen Augenzwinkern interpretiert.
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