ARVO PÄRT

Die zutiefst spirituelle Musik des estnischen Komponisten Arvo Pärt scheint Gläubige genauso zu berühren wie diejenigen, die überhaupt keinen Glauben haben. Auf das Wesentliche reduziert, verbindet Pärts Stil oft eine klangliche Transparenz und Reinheit mit einem hypnotischen, minimalistischen Rahmen – eine Kombination, die ihn sofort anziehend und tief bewegend macht. Diese Aufnahme mit Viktoria Mullova, eine der größten Geiger:innen unserer Zeit, und dem Estonian National Symphony Orchestra unter Leitung des estnisch-amerikanischen Dirigenten Paavo Järvi gehört zu den besten Werken für Violine von Pärt. Mullova fängt den Geist von Pärts Klangwelt mit einem Spiel von unglaublicher Kraft und eisiger Intimität ein: Die sanft flatternde Eröffnung von „Fratres“ wird mit atemberaubender Kontrolle ausgeführt, die flirrenden Texturen von „Tabula rasa“ sind unheimlich intensiv. Das letzte Werk, „Spiegel im Spiegel“ für Violine und Klavier, ist eine exquisite Klangskulptur, zeitlos schön und atemberaubend ausgeführt.

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