Die Mutter eine amerikanische Opernsängerin, der Vater ein italienischer Tontechniker – dass es Eugenio Finardi früh zur Musik zog, scheint vorbestimmt. Er wurde 1952 in Mailand geboren und nahm er bereits als Sechsjähriger eine Kinderlieder-Platte auf. Später wendete er sich später in Hard-Rock-Bands machtvolleren Klängen zu. Alben wie „Finardi“ (1981) oder „Il vento di Elora“ (1989) ebneten den Weg zum internationalen Erfolg. Seine Offenheit, italienische wie englische Songs zu kreieren, und mit Einflüssen aus Blues, Rock ’n’ Roll, New Wave oder Techno-Pop zu vereinen, treibt Finardi mit immer neuem Sound durch die 2000er-Jahre.