Neuerscheinung
- 28. JULI 2023
- 36 Titel
- The Best Classical Album in the World...Ever! · 1997
- Elgar: Cello Concerto & Sea Pictures · 1965
- Beethoven: Piano Trios Nos. 4 & 5 - Cello Sonatas Nos. 3 & 5 · 2001
- Dvorak: Cello Concerto, Silent Woods · 1971
- Elgar: Cello Concerto & Sea Pictures · 1965
- Elgar: Cello Concerto & Sea Pictures · 1986
- Dvorak: Cello Concerto, Silent Woods · 1971
- The early BBC recordings 1961-1965 · 1994
- Beethoven: Piano Trios Nos. 4 & 5 - Cello Sonatas Nos. 3 & 5 · 2001
- The early BBC recordings 1961-1965 · 1999
Playlists
- Ihr weicher Anschlag machte sie zu einer der besten Cellistinnen.
Singles und EPs
More To Hear
Infos zu Jacqueline du Pré
Während ihrer nur kurzen Karriere überraschte die junge Cellistin Jacqueline du Pré die Musikwelt durch ihre Auseinandersetzung mit Edward Elgars elegischem und beklemmendem Cellokonzert (1919). Auf drei Jahre erfolgreicher Aufführungen dieses Werks, darunter regelmäßig bei den Royal Albert Hall Proms, folgte ihre heute als klassisch geltende Aufnahme aus dem Jahr 1965. Die 1945 in Oxford geborene Musikerin begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel und studierte bei William Pleeth, der ihre Liebe zum kraftvollen Klang des Instruments und zum Repertoire von Komponist:innen wie Johannes Brahms und Antonín Dvořák förderte. Ihr Konzertdebüt gab sie 1962 in der Londoner Royal Festival Hall mit erwähntem Elgar-Werk, das sie im selben Jahr für ihren ersten Auftritt bei den Proms erneut auswählte. Charakteristisch waren ihr Portamento (die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Noten durch ein Glissando) und ihre unbekümmerte Spielfreude, die ihre phänomenale Technik mit ungewöhnlichen Fingersätzen und Handhaltungen noch unterstrich und vor allem dann erkennbar war, wenn sie die Werke von Joseph Haydn und Franz Schubert spielte. Oft an der Seite des Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim, den sie 1967 heiratete, nahm sie auch Ludwig van Beethovens Cellosonaten (1970) und Klaviertrios (1969-70) auf und widmete sich außerdem einem romantischen und spätromantischen Repertoire, zu dem unter anderem Werke von Robert Schumann (1968) und Antonín Dvořák (1970) gehörten. Ihre Karriere als Pianistin fand nach kaum zehn Jahren aufgrund einer Multiple-Sklerose-Erkrankung ein frühes Ende. Sie starb 1987 und hinterließ ein Vermächtnis, das bis heute Musiker:innen und Zuhörer:innen gleichermaßen inspiriert.
- HEIMATORT
- Oxford, England
- GEBOREN
- 26 January 1945
- GENRE
- Klassik