Enya

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Enya war schon fast ein Jahrzehnt als professionelle Musikerin tätig, als sie 1988 mit ihrem zweiten, platinveredelten Album „Watermark“ und der Leadsingle „Orinoco Flow“ zu einer internationalen Sensation wurde. Die sanften, mühelos an- und abschwellenden Klangkosmen führten dazu, dass sie als Inbegriff der New Age-Sängerin gehandelt wurde, doch das greift viel zu kurz: Die gebürtige Irin Eithne Pádraigín Ní Bhraonáin findet ihre Inspiration in ihren keltischen Wurzeln, die sie mit fließenden Synthesizerstrukturen, subtilen und bewegend schönen Piano- und Streicherpassagen zu einem ganz einzigartigen, hochkomplexen Musikstil verwebt. Und dann: Enyas atemberaubend reine Stimme, der sorgfältig produzierte Overdubs einen Hauch von zeitloser Unendlichkeit verleihen. Mit allen folgenden Alben – von „Shepherd Moons“ (1991) bis „Dark Sky Island“ (2015) – war Enya Dauergast in den internationalen Charts. Allesamt waren sie das Ergebnis der kongenialen Zusammenarbeit mit ihrem Producer Nicky Ryan und der Lyrikerin Roma Ryan, die für sie sogar Lieder in Kunstsprachen schrieb. Das in Elbisch eingesungene „May It Be” vom Soundtrack für „Herr der Ringe: Die Gefährten“ stieg direkt auf Platz eins der deutschen Singlecharts ein. Endgültig brannte sich ihre Musik in das öffentliche Bewusstsein, als „Only Time“ aus ihrem Album „A Day Without Rain“ (2000) als Untermalung der TV-Berichterstattung über die Terroranschläge vom 11. September 2001 diente – die Erlöse spendete sie.

HEIMATORT
Gweedore, County Donegal, Ireland
GEBOREN
17 May 1961
GENRE
Pop
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