Demi Lovato zählt neben den Jonas Brothers, Selena Gomez und Miley Cyrus zu einer neuen Generation von Stars, die in jungen Jahren über den Disney Channel bekannt wurden und dann eine Popkarriere starteten. Wobei Demi Lovato sehr früh einen eigenen Weg gegangen ist: Musikalisch, mit einer Bandbreite zwischen emotionalen Balladen und clubtauglichem Dance-Pop. Menschlich, durch die Bereitschaft, offen über psychische Krankheiten und Süchte zu reden. Geboren wurde Demi Lovato 1992 als Kind einer Cheerleaderin der Dallas Cowboys und eines Studiomusikers. Die Kindheit verbrachte Lovato in Dallas, lernte Klavier und Gitarre, belegte Tanz- und Schauspielkurse. 2002 erhielt Lovato eine erste Rolle im Kinderfernsehen, der erste Auftritt im Disney Channel folgte 2007. Der Durchbruch gelang mit dem Fernsehfilm „Camp Rock“, der 2008 ein Millionenpublikum erreichte. 2009 erschien das Debütalbum „Don’t Forget“, mit dem Lovato ein erster Schritt vom Teenie-Star zum Pop-Idol gelang – ein Status, der in den folgenden Jahren durch Kollaborationen mit Künstler:innen wie Christina Aguilera, Luis Fonsi oder Timbaland zementiert wurde. Demi Lovatos Diskografie wird von einer beeindruckenden Vielfalt geprägt. Die Single „Cool for the Summer“ von 2015 ist ein perfekter Soundtrack für Sonnenstunden, die berührende Ballade „Anyone“ (2020) sei, erzählte Demi Lovato Apple Music, ein „Schrei nach Hilfe“ in ihrem Kampf gegen den Drogen- und Alkoholmissbrauch. 2021 definierte sich Demi Lovato als nicht-binäre Person. Die außergewöhnliche Offenheit führt dazu, dass die globale Fangemeinde wächst und Treue zeigt.