Neuerscheinung
- 12. SEPT. 2023
- 23 Titel
- Mozart: Le Nozze di Figaro (Highlights) · 1994
- Mozart, W.A. : Piano Concertos Nos.21 & 23 · 1982
- Beethoven: Leonore, Fidelio · 1986
- Abbado: Mozart · 2002
- Prokofiev: Piano Concerto No. 3 in C Major, Op. 26 - Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83; Gaspard de la nuit, M. 55 · 1974
- Debussy: Prélude À L'aprés-midi D'un Faune, Trois Nocturnes, Pelléas Et Mélisande Suite · 2001
- Mendelssohn: Symphonies Nos.3 "Scottish" & 4 "Italian" · 1985
- Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor · 1993
- Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor · 1993
- Mahler: 10 Symphonies · 1995
Essenzielle Alben
- Die Welt der Musik kennt wohl kein größeres Genie als Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), der eine Fülle von Sinfonien, Opern und Kammermusik komponierte und dabei nicht einmal 36 Jahre alt wurde. Mozart schrieb sein erstes Klavierkonzert im Alter von 11 Jahren. Zwei der bekanntesten Klavierkonzerte, Nr. 20 und Nr. 21, entstanden 1785. Der österreichische Pianist Friedrich Gulda findet einen einzigartigen Zugang zu diesen Werken und verbindet in seinem Spiel eine strenge rhythmische Präzision mit der poetischen, bittersüßen Atmosphäre Wiens zu Mozarts Zeiten. Bei diesen herausragenden Einspielungen aus den Jahren 1974 und 1975 spielt Gulda mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado – eine bis heute beispiellose Sternstunde der Musik.
Playlists
- Urgestein der klassischen Musik von heute
Singles und EPs
- 2012
Infos zu Claudio Abbado
Bei den Proben fast so wortkarg wie gegenüber der Presse, vermittelte Claudio Abbado den Orchestern durch sein ausdrucksstarkes Dirigat, was er in Bezug auf Instrumentenfarbe, Phrasierung und Interpretation verlangte. Er fühlte sich am wohlsten in den lebhaften Stücken von Modest Mussorgski, Giuseppe Verdi, Claude Debussy und Sergej Prokofjew, ergänzt durch die lyrische sinfonische Tradition von Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und vor allem Gustav Mahler. Abbado wurde 1933 in Mailand in eine Musikerfamilie geboren und beschloss, Dirigent zu werden, nachdem er eine Aufführung von Debussys subtilen und bezaubernden „Nocturnes“ (1892-1899) besucht hatte. Seine Vorliebe galt einem eher farbenfrohen Repertoire: Die erste Oper, die er 1959 dirigierte, stammte nicht aus dem italienischen Standardrepertoire, es war Prokofjews spielerisch-surreale „Die Liebe zu den drei Orangen“ (1921). Obwohl von Natur aus schüchtern, sicherte ihm seine Musikalität Spitzenpositionen als Chefdirigent oder künstlerischer Leiter mehrerer renommierter Orchester und Opernhäuser. Dazu gehörten das London Symphony Orchestra, die Scala – wo er sich für zeitgenössische Komponisten wie Luigi Nono einsetzte und das Opernorchester zu einem eigenständigen sinfonischen Klangkörper formte –, die Wiener Staatsoper und die Berliner Philharmoniker. Abbado selbst gründete mehrere Orchester, die sich aus talentierten jungen Musiker:innen zusammensetzten und aus denen wiederum Ableger wie das Chamber Orchestra of Europe und das Mahler Chamber Orchestra hervorgingen. Er starb 2014 und hinterließ ein reiches Vermächtnis an Aufnahmen und Spitzenorchestern.
- HEIMATORT
- Milan, Italy
- GEBOREN
- 26 June 1933
- GENRE
- Klassik