Bernard Lavilliers

17. NOV. 2023

Métamorphose

14 Titel

- Noir et blanc
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 1986
- New York juillet
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 1983
- Pierrot la lâme
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 1984
- Idées noires
- État d'urgence · 1983
- Les aventures extraordinaires d'un billet de banque (Version live 2009)
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 2010
- Melody Tempo Harmony (feat. Jimmy Cliff) [version radio]
- Champs du possible · 1995
- Sans fleurs ni couronnes
- Baron samedi · 2013
- Sertao
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 1984
- Marin
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 1990
- Fensch vallée
- Les 50 plus belles chansons de Bernard Lavilliers · 2012

Pouvoirs (remix 90)

Pouvoirs (remix 90)

„Pouvoirs“ (1979), das gleichermaßen Rock, Jazz, Pop und Reggae-Elemente bereithält, markiert einen künstlerischen Wendepunkt für Bernard Lavilliers. Während er sich auf späteren Alben ganz dem Synthie-Pop und Wave verschreibt, ist hier die stilistische Bandbreite noch bedeutend größer. Ein ruhiger Akustiksong wie „Fortaleza“ wird vom verzerrten E-Gitarren-Blues in „F****n’ Life“ durchkreuzt, während „Bats-toi“ sowohl von Reggae-Rhythmen als auch von ausufernden Saxophon-Soli profitiert.
If...

If...

Mit dem hier enthaltenen „On The Road Again“ landete Lavilliers seinen größten Hit. Die romantischen und gesellschaftskritischen Texte gepaart mit wilden Synthesizer-Experimenten auf „If…“ (1988) sind repräsentativ für den Sound der späten 1980er-Jahre. Eine bombastische Chansonballade mit Synthesizer-Streichern wie „Petit“ ist da genauso prägend wie das von düster-rockenden E-Gitarren dominierte „Nicaragua“. Für „Citizen Kane“ leiht ihm zudem Viktor Lazlo ihre schöne Stimme.
État d'urgence

État d'urgence

„Etat d’urgence“ ist das neunte Studio-Album des aktiven Franzosen und zeigt sich stark von Synthie-Pop und Wave-Klängen beeinflusst: Während beim Bossa Nova „Vegas“ noch Chanson-Tradition mitschwingt, bewegt sich Lavillier im aufpeitschenden Titelstück oder beim düsteren „Le Clan Mongol“ weg vom damaligen Pop-Sound seiner Heimat. Verzerrte E-Gitarren, schrille Synthesizerläufe und Lavilliers dunkle Stimme schaffen eine einehmend düstere Stimmung.