Ina Regen hat mit André Heller und mit Helene Fischer gesungen, mit Conchita Wurst und mit Marianne Mendt. Für ihr Debüt „Klee“ gewann sie einen „Amadeus“. Sie saß in der Jury des „Eurovision Song Contest“ und der Casting-Show „Starmania“. Kurzum: Die österreichische Sängerin ist ungemein vielfältig, dockt am Schlager ebenso an wie am Pop oder am Chanson. Ihr zweites Album unterstreicht das: Lieder wie „Fenster“ oder „Leuchten“ zeigen sie als souveräne Künstlerin und Songwriterin, die das Liebeslied ebenso beherrscht wie die Alltagsgeschichte. Sie kleidet ihre warme, sehr charakteristische Stimme in einen Sound, der mit elektronischen Elementen spielt, immer wieder überrascht, aber auch keine Angst vor der großen Melodie hat. Höhepunkt: der unbeschwerte Sommer-Song „Wien am Meer“, der eher nach der Adria klingt als nach der Donaumetropole, und „Wievü“, das nicht viel mehr braucht als Inas Stimme und eine Akustik-Gitarre, und sich auch mal Stille zutraut. Schön.
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