Rauschebart, Basecap, Tattoos – Seasick Steve sieht aus wie der Urvater heutiger Hipsterboys. Die Whiskey-Stimme kultiviert er seit den Sixties, den Sound seiner LoFi-Instrumente schätzen Blues-Legenden ebenso wie Indie-Bands. 2006 erschien sein Solodebüt, 2013 holte er sich Jack White (White Stripes) und John Paul Jones (Led Zeppelin) ins Studio und 2016 gipfelte sein Enthusiasmus als Songwriter im Doppelalbum „Keepin' The Horse Between Me And The Ground“. Erdiger Blues mit Anleihen bei Country, Boogie, Punk und Rock: Die Songs der Playlist erzählen die Reisegeschichten des knarzigen Barden.