Nicht nur durch seine „Symphonie fantastique“ wurde Hector Berlioz mit seiner neuen Art der Orchestrierung unsterblich. Auch als Dirigent war er hochangesehen und inspiriert bis heute noch Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Thomas Adès, und Pierre Boulez, die man getrost als seine Nachfolger bezeichnen kann. Obwohl er nicht unmittelbar mit seiner Oper „Les Troyens“ Ruhm erlangte, wird sie heute als sein Meisterwerk angesehen. Und obgleich er zu Lebzeiten auch scharfer Kritik von Kollegen wie Richard Strauss ausgesetzt war, werden seine Stücke heute in allen großen Opernhäusern aufgeführt.