Wie viele Punkbands sind auch ZSK politisch engagiert: In ihren Texten setzt sich die Berliner Skatepunk-Gruppe mit Themen wie Globalisierung, Polizeigewalt und Fremdenfeindlichkeit auseinander. Die Band, deren Namen auf das "Zivile Streifenkommando" der Göttinger Polizei anspielt, wurde 1997 rund um Sänger und Gitarrist Joshi gegründet. Nach einem Demo und einem Split-Album mit Blowing Fuse erschien 2002 das Debütalbum Riot Radio. Weitere Alben folgten, die Gruppe trat im Vorprogramm von Bad Religion und den Toten Hosen auf. 2007 löste sich die Band auf, aber schon 2011 ging es weiter. Mit den Alben Herz für die Sache (2013) und Hallo Hoffnung (2018) kamen ZSK in die deutschen Charts. Ihre sechste Studioplatte Ende der Welt (2021) schaffte es sogar auf Platz 3, das siebte Album Hass/Liebe (2023) kam auf Platz 4.