Sir Georg Solti

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Fast alles, was Sir Georg Solti anfasste, strotzte nur so vor Energie, und sein Elan und seine Entschlossenheit trugen ihn durch viele schwierige Zeiten. Der 1912 in Budapest geborene Sohn jüdischer Eltern arbeitete als Probenpianist und Assistent für mehrere berühmte Dirigenten, darunter Arturo Toscanini, den er verehrte. Soltis Durchbruch sollte 1938 kommen, als er „Die Hochzeit des Figaro“ (1786) in Budapest dirigierte. Doch noch am selben Abend marschierte Hitler in Österreich ein, woraufhin die ungarische Regierung antisemitische Gesetze einführte. Solti floh nach London und erst nach dem Ende des Krieges nahm seine Karriere wieder Fahrt auf. Anfangs wurde er für die brutale Intensität seines Dirigats bei den Proben kritisiert, doch dann überwog die Bewunderung für seine hervorragende technische Beherrschung und seine zielstrebige Hingabe an die Musik. Erst recht, nachdem er 1961 die musikalische Leitung des Londoner Royal Opera House und 1967 die des Chicago Symphony Orchestra übernommen hatte. 1958 begann er das monumentale Projekt, den Ring-Zyklus Richard Wagners (1848-1874) in Stereo aufzunehmen. Solti war zunächst skeptisch, bis der erste Teil, „Das Rheingold“, in den Bestsellerlisten nach oben schoss. Obwohl sein Repertoire breit gefächert war, hinterließ Solti in der Oper seinen größten Fußabdruck. Er starb 1997 im französischen Antibes.

HEIMATORT
Budapest, Hungary
GEBOREN
21. Oktober 1912
GENRE
Klassik

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