Teenie-Star? So fing für Mike Singer alles an. Nach mehreren Nummer-eins-Alben ist der Sänger und Songwriter jedoch längst eine konstante Größe mit einem sehr besonderen Sound zwischen tanzbaren Beats und direkten Lyrics. An seiner Musik arbeitete Mike Singer bereits mit zwölf Jahren. Seine Eltern waren aus Kasachstan nach Deutschland gezogen, mithilfe seiner Songs fand Mike Singer eine Sprache, um über seine Gefühle zu singen. Er stellte seine Lieder ins Netz, wo er vor allem junge Popfans begeisterte. Seinen ersten TV-Auftritt absolvierte er 2013 als Teilnehmer der Castingshow „The Voice Kids“. Das erste Album „Karma“ erschien 2017 und erreichte in den deutschen Charts Platz eins – ein Erfolg, den Mike Singer mit den Alben „Deja Vu“ (2018) und „Trip“ (2019) wiederholen konnte. Wie sehr er sich musikalisch öffnete, zeigten die vom Deutschrap beeinflusste Single „Deja Vu“ sowie seine 2021 veröffentlichte Version von „Verdammt ich lieb’ dich“, dem Partyhit von Matthias Reim. Sein viertes Album „Paranoid!?“ bot 2020 eine Mischung aus Sounds der 80er- und 90er-Jahre sowie Trap-Rap-Elementen, das fünfte Album „Emotions“ erreichte 2022 erneut die Spitze der deutschen Charts – und wurde sein vierter Nummer-eins-Erfolg. Entertainment-Qualitäten bewies Mike Singer als Teilnehmer der TV-Shows „Let’s Dance“ und „The Masked Singer“ sowie als Jury-Mitglied von „Deutschland sucht den Superstar“. Vom umschwärmten Teenie-Star zur großen Pop-Persönlichkeit: Für Mike Singer ist kein Weg zu weit.